Burgundergarten, Burg Rheinstein
Burg Rheinstein, 55413 Trechtingshausen
Burg Rheinstein wurde 1825 als erste Rheinburg im Sinne der Rheinromantik des 19. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Unter diesem Einfluss entstand auch der Burgundergarten, der bis heute als Juwel mittelalter - licher Gartenkunst gilt. Seinen Namen erhielt der Garten nach der dort wachsenden Burgunderrebe, die trotz ihres hohen Alters immer noch reichlich Früchte trägt.
Burg Rheinstein wurde 1825 als erste Rheinburg im Sinne der Rheinromantik des 19. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Unter diesem Einfluss entstand auch der Burgundergarten, der bis heute als Juwel mittelalter - licher Gartenkunst gilt. Seinen Namen erhielt der Garten nach der dort wachsenden Burgunderrebe, die trotz ihres hohen Alters immer noch reichlich Früchte trägt. Der romantisch anmutende Garten ist terrassenförmig zwischen hohen Mauern und offenen Zinnen angelegt. Seinen Charme verdankt er vor allem den Beet- und Strauchrosen, die entlang der Mauern und Rabatten blühen. Bereichert wird die Blütenpracht durch Oleander und Engelstrompeten, sowie einige Blütensträuchern. Zahlreiche Mauerpflanzen, die gerne an warmen und trockenen Standorten wachsen, sind das ganze Jahr über zu bewundern. Rote Schafgarbe‚ Bleiwurz‚ Lavendel, Königskerze, Lilien, Fetthenne, Maiglöckchen und Herbstaster, um nur die wichtigsten zu nennen. Die große, wuchernde Pfeifenwinde ist heutzutage nur noch selten zu finden. Der Burgundergarten – ein Juwel mittelalterlicher Gartenkunst.