Das sagen unsere Freiwilligen
über ihr FSJ im Zweckverband
MALTE HELLWIG – FSJ KULTUR 2024/25
„Neben den vielen verschiedenen Aufgaben beim Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal gefallen mir besonders der tolle Blick auf den Rhein von meinem Arbeitsplatz aus, die netten Kolleg*innen und die (meistens) gute Verkehrsanbindung im Oberen Mittelrheintal.“
Warum hast Du Dich für das FSJ beim Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal entschieden?
Ich habe mich für ein FSJ Kultur beim Zweckverband entschieden, weil ich kein „klassisches“ FSJ im Kindergarten oder Krankenhaus machen wollte. Beim Zweckverband hat mich besonders die Vielzahl der verschiedenen Aufgaben und Tätigkeiten interessiert. Zudem finde ich es interessant in einer so beeindruckenden Landschaft mit Burgen, Weinbergen und dem Rhein zu arbeiten und mehr über die Region zu erfahren.
Was macht Dir am meisten Spaß?
Mir macht es besonders Spaß eigenverantwortlich und selbstständig zu arbeiten und dabei Einblicke in die vielen verschiedenen Tätigkeiten des Zweckverbandes und die Region zu erhalten. Diese reichen von der Regionalentwicklung über das Welterbe-Management bis hin zur zu Veranstaltungsorganisation.
Welches Projekt setzt Du im Rahmen Deines FSJ um?
Mein Projekt soll sich mit der Vermittlung des Welterbes beschäftigen. Das Obere Mittelrheintal hat bislang noch kein Besucherzentrum und ich möchte in Zusammenarbeit mit regionalen Museen sogenannte „Welterbe-Infopunkte“ einrichten, die zu Teilen die Rolle eines Infozentrums übernehmen sollen.
Was hast Du bislang in Deinem FSJ gelernt?
Vor allem habe ich viele Dinge über die Geschichte der Region gelernt, die ich vorher noch nicht wusste. Dazu gehören etwa die Geschichte der Wernerkapelle in Bacharach, die Geschichte des Dichters und „Trompeters der Revolution“ Ferdinand Freiligrath und die Geschichte des bekanntesten Malers der Rheinromantik, William Turner. Darüber hinaus habe ich einiges über kulturelle und politische Herausforderungen der Region gelernt.
Was fandest Du herausfordernd?
Da ich ursprünglich aus Paderborn in Nordrhein-Westfalen komme, war es für mich am Beginn meines FSJ etwas herausfordernd, sich in einem anderen Bundesland und in einer für mich völlig unbekannten Region zurechtzufinden. Inzwischen habe ich mich aber gut eingelebt und finde mich gut zurecht.